Hadamar: FDP besorgt über Sicherheit

Die Freien Demokraten des Ortsverbandes Dornburg-Hadamar zeigen sich über den Stand der Sicherheit in Hadamars Zentrum besorgt. Die Berichterstattung in den lokalen Medien, sowie Amateuraufnahmen in Sozialen Netzwerken zeichnen immer mehr ein Bild von sich anbahnenden Problemzonen. Die gewalttätige und lautstarke Auseinandersetzung am Neumarkt, die in vielfach geteilten Videos in den diversen Sozialen Netzwerken zu sehen war, ist dabei nur ein Beispiel. Die Bürgerinnen und Bürger fühlen sich in den öffentlichen Bereichen zunehmend unsicher. Dazu tragen Vorfälle wie im besagten Video bei, aber auch das dominante und lautstarke Auftreten mancher Gruppen etwa im Freibad oder an öffentlichen Plätzen. „Das beeinflusst den sozialen Frieden in Hadamar“, sagt Lars Ruckstuhl, Ortsvorsitzender der Freien Demokraten in Dornburg-Hadamar. „Das Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger wird gestört. Die Attraktivität des Standorts leidet darunter. Das schadet nicht nur den Geschäften und Anwohnern der Kernstadt, sondern letztlich allen Einwohnern unserer Stadt“, so Lars Ruckstuhl weiter.
Die Freien Demokraten kündigen an die Sicherheitslage weiter zu beobachten und auf problematische Entwicklungen aufmerksam zu machen. Für Betroffene und für die Stadtverwaltung bietet Ruckstuhl die Möglichkeit des persönlichen Austauschs mit seinem Ortsverband an. „Wir wollen ein nachhaltiges Sicherheitskonzept für Hadamar, besonders für die Anwohner und Inhaber der Geschäfte rund um den Neumarkt, damit es nicht wieder zu solchen Szenen kommt. Dafür muss sich die Politik mit den Betroffenen an einen Tisch setzen. Wir Freie Demokraten stehen dabei für die Bürgerinnen und Bürger und für alle Betroffenen als Ansprechpartner gerne zur Verfügung“, so Lars Ruckstuhl. Die Freien Demokraten möchten Bürgermeister Michael Ruoff ermutigen, das Gespräch mit ihnen und den Betroffenen zu suchen und sich dem anbahnenden Sicherheitsproblem anzunehmen.